Der Glöckner von Notre Dame

Eine Musicalaufführung mit Kindern und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren
Am Donnerstag, 11. Mai fand die Premiere des Musicals „Der Glöckner von Notre Dame“ im Pfarrsaal Mondsee statt. Die jungen Darsteller:innen entführten ihr Publikum in eine magische Welt voller Abenteuer, Musik und Emotionen. Die insgesamt über 1.200 Besucher:innen an den 3 Aufführungstagen waren begeistert.

Schauplatz ist das mittelalterliche Paris. Beim jährlichen Narrenfest herrscht eine ausgelassene Stimmung. Nur Quasimodo wird diese Freude verwehrt. Seit vielen Jahren wird er von seiner Ziehmutter Richterin Frollo im Glockenturm festgehalten und schlecht behandelt. Doch nun kommt seine Zeit! Ermutigt von sprechenden Wasserspeiern wagt er sich hinaus in die Welt und erfährt dort sowohl Verachtung als auch Zuwendung. Am Ende entscheidet er sich für die Freiheit und kann sich aus den Zwängen der Vergangenheit befreien.

Neben schönen Melodien und herzergreifenden Momenten befasst sich die Darstellung mit aktuellen Themen der Zeit und regt mit Fragen zum Nachdenken an: „Sind wir denn nie schön genug?“, „Ist die Welt schlecht, mies und ungerecht?“

Das Stück wurde vom bekannten Österreichischen Musicaldarsteller und –autor Harald Buresch eigens für die jungen Künstler:innen inszeniert. Jede:r bekommt von ihm die passende Rolle damit alle zeigen können, was in ihnen steckt. An den Probetagen wird den Nachwuchstalenten nicht nur musikalisches und darstellendes Wissen vermittelt, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt – denn vor 200 Zuschauern auf der Bühne zu singen, tanzen und vorzutragen erfordert enormen Mut.

„Was unsere jungen Bühnenstars hier wieder einmal auf die Bühne gezaubert haben, beglückt mich außerordentlich“, so Regisseur Buresch. Das Projekt wurde vom Verein MusikKunstWerk organisier und fand heuer bereits zum 14. Mal statt.

Den nächsten Workshop für musikbegeisterte Kinder und Jugendliche gibt's im Sommer.

Weitere Infos zu Harald Bursch: www.haraldburesch.at
Musikkunstwerk auf Facebook und Instagram

Quelle: Musik Kunst Werk

Veröffentlicht am 15.05.2023